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JOURNAL | WILLKOMMEN 2017

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Auf ins Neue Jahr – Neue Berichte, neue Abenteuer und ganz viel Nicole…

Mit diesem Beitrag läute ich offiziell mein neues Blog-Jahr ein. Nachdem ich mir jetzt selbst ein paar Tage Auszeit gegönnt habe, starte ich nun voller Elan und neuer Ideen. Denn schon im letzten Jahr, hat sich für mich und meinen Blog eine Richtung aufgetan, der ich auch weiterhin folgen möchte. Allerdings werde ich künftig noch mehr Persönliches einfließen lassen. Posts wie diesen hier, die euch einen kleinen Einblick in mein Leben und die Arbeit hinter die Kulissen meines Blogs gewähren. Im vergangen Jahr habe ich viel berichtet, denn wie schon gesagt, das war meine Intension als ich mein Grazermadl gründete. Ich wollte damit viele Grazer Kreative und Jungunternehmer supporten. Auch jetzt bin ich von meiner Idee, ein Grazer-Blogazin zu führen, sehr angetan und merke auch an den Reaktionen, dass das Konzept viel Zuspruch erhält. Aber, als Hobby-Blogger ist es nicht immer leicht, dieses Konzept auch gebührend umzusetzen. Ich würde gerne mehr berichten, aber dazu fehlen mir leider immer noch die nötigen Ressourcen. Im vergangenen Jahr entstand nahezu jeder Bericht durch Eigenrecherche, sprich ich suchte ein Thema, über das es sich in meinen Augen zu bloggen lohnt und kontaktierte diese Personen. So kam es zu vielen schönen Gesprächen. Gesprächen, die ich nicht missen möchte. Alle Personen mit denen ich 2016 zu tun hatte, sind mir irgendwie ans Herz gewachsen und haben mich mit ihren Geschichten ein Stück weit bereichert. Nach diesen Meetings, die im Schnitt 2 Stunden beanspruchen, geht´s ans Schreiben. Das ist der Teil, den ich irgendwie immer noch nicht wirklich ausstehen kann. Der Augenblick wenn ich mich mit meinem vollgekritzelten Notizheft vor den Computer setze und vergeblich nach einem Zugang oder einer Einleitung suche. Seitdem ich berichte, habe ich wirklichen Respekt vor Zeitungsschreiberlingen…

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Es ist gar nicht einfach mit dem Hintergedanken „keep it short and simple“ einen Text zu verfassen, der alles aussagt und die Leute dennoch dazu animiert dranzubleiben und bis zum Ende zu lesen. Ich freu mich immer riesig, wenn mir Leute sagen, sie würden meinen Blog tatsächlich lesen und nicht nur Bilder schauen. Denn das ist im Moment der einzige Lohn den ich für meine Arbeit bekomme. Das und die Gewissheit, dass ich jemanden mit meinem Bericht unterstützen konnte. Daher freue ich mich über jeden Kommentar und jedes Like. Das ist dann wie Trinkgeld. Ein zusätzlicher Bonus quasi. Jedes Like für mich, wirkt aber auch nachhaltig für die ganzen Jungunternehmer, Designer und Kreativen über die ich auf meiner Plattform berichte. Ich sag nur Google Ranking, Facebook Reichweite und Dominoeffekt!

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Eure Top Beiträge im vergangen Jahr waren nebenbei erwähnt:
Die Amsel“ mit 6898 Aufrufen und „Ein Tag als Tourist in der eigenen Stadt“ mit 6811 Aufrufen!
Auf Facebook erzielte der Beitrag über „Das Gramm“ eine Reichweite von über 14k –
Ohne bezahlte Werbung!
Also: Danke fürs Teilen und Liken!
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Ich merke, dass mir immer wieder Leute auf Facebook entfolgen und schlussfolgere, dass ich vermutlich schon wieder irgendjemandes Erwartung nicht gerecht wurde. Das ist Kacke, sorry für den Ausdruck, aber so ist nun mal das Leben…

„You can’t always get what you want“

Fakt ist, ich bemühe mich wirklich meine Idee und Grundvorstellung vom Grazer-Blogazin am Laufen zu halten, stoße dabei aber leider immer wieder an meine persönlichen Grenzen. Ich muss mir nun mal eingestehen, dass ich keine Zeitung bin. Ich habe weder die nötige Redaktion noch die finanziellen Mittel dahinter. Ich bin auch kein Grazer Online-Magazin das von einer großen Mediengesellschaft aufgekauft wurde und nun tagtäglich und stündlich „Berichte“ raushauen kann. Mir schicken auch nicht täglich Leute Presseaussendungen zu, die ich dann als eigene Beiträge online stellen kann. Und soll ich euch was sagen, das find ich eigentlich ganz gut.

„But if you try sometimes well you just might find
You get what you need „

Ich schreib dadurch vielleicht zwar weniger Artikel, aber dafür kommen diese von Herzen. Sollte an dieser Stelle übrigens jemand Lust haben unentgeltlich als Gastblogger auf Grazermadl tätig zu sein, kann sie oder er sich gerne bei mir melden. Der Lohn ist die Gewissheit Gutes zu tun. Ich habe mich aber schon oft gefragt, bzw. wurde ich auch schon häufiger darauf angesprochen, ob es für derartige Projekte nicht so etwas wie Förderungen gibt. Ich weiß es nicht, wäre fein, aber ist mir bis dato noch nicht untergekommen. Auch an dieser Stelle: Für Infos diesbezüglich wäre ich sehr dankbar…

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Also kehre ich dem Jahr 2016 den Rücken und starte zuversichtlich ins neue Blog-Jahr. Wie versprochen wird es 2017 mehr persönliche Berichte geben. Persönliches zu schreiben fällt mir irgendwie leichter. Bei anderen Artikeln sitze ich oft mehrere Tage. Manchmal schaffe ich an einem Tag nur ein paar Zeilen, dann muss ich mich immer wieder erneut dahinterklemmen und darauf hoffen, dass ich das, was mir in meinem Köpfchen herumschwirrt auch verständlich ausdrücken kann. Da vergehen oft Stunden. Ich bin halt kein Schreiberling. Auch das wurde mir im vergangen Jahr klar. Wenn das so wäre, würde das mit den Artikeln vermutlich viel zügiger vorangehen. Ich glaube einfach an meine Idee, mehr nicht. Also setze ich sie, mit meinen mir zur Verfügung gestellten Mitteln bestmöglich um. Könnte ich mir für dieses Jahr für meinen Blog etwas wünschen, wäre dies mein persönlicher Lektor…schloss-eggenberg

Bei persönlichen Artikeln aber, kommt es oftmals auf die Fotos an, da gilt es das ganze Drumherum zu planen: Outfit, Idee, Location, Fotograf…Wie bei diesem Artikel. Hier hatte ich das Glück, mit Lisa (von Café Au Lait) und Christina (von Christina Waitforit) beim Schloss Eggenberg ein gemeinsames Shooting abzuhalten. Lisa hat die Fotos vorbearbeitet und mir weitergeleitet. Gestern habe ich diese dann aussortiert und im Photoshop weiterbearbeitet – auch das dauert – und heute sitze ich hier und schreibe. Gleich nach dem Aufstehen habe ich mir mein Kaffeehäferl geschnappt und mich vor den Bildschirm gehockt. Bald ist Mittag, ihr seht also, auch hier verstreichen die Stunden. Und wenn ihr euch an dieser Stelle fragt, warum man das eigentlich macht, dann kann ich euch dies mit nur einem Wort, nämlich „Passion“ beantworten. Eine Frage, die mich aber häufiger beschäftigt ist die, ob ich dauerhaft als Non-Profit-Blogger tätig sein könnte. Ich bin noch nicht ganz hinter die Antwort gekommen, halte euch aber am Laufenden…

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Außerdem: Eine große Leidenschaft von mir ist ja die Malerei, die versuche ich dieses Jahr wieder als Hobby aufleben zu lassen. Ich bin 2017 sogar schon wieder vor der Leinwand gestanden, das Ergebnis stimmt mich aber noch weniger zufrieden. Naja, deshalb widme ich meinen kommenden Beitrag wieder einer Grazer Künstlerin, die wirklich beachtliches leistet. Über sie lohnt es sich definitiv zu schreiben. Ferner hoffe ich in diesem Jahr wieder an die eine oder andere Lokal- oder Geschäftseröffnung zu kommen. Ich freu mich jedenfalls riesig auf mein bevorstehendes Grazermadl-Jahr und bin selbst schon gespannt, wo mich die Reise hinführt…

YOUTUBE-VIDEO VON LISA: Blogger Struggles | Behind the scenes | Graz Vlog | ACHTUNG: Dialektreich 🙂

 

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18 Comments

  1. Nette Geschichte u vor allem dass du es nicht gerne tust bzw.es dir nicht so leicht fällt – das schreiben selbst -, merkt man imA gar nicht. Was andres: schreib doch mal ohne Recherche einfach was dich so bewegt und dir durch den Kopf geht – und noch wichtiger – auf der Seele brennt meinetwegen in Allgemeinplätzen ausgedrückt DIR AM HERZEN LIEGT… so sind meine ersten Geschichten entstanden… schau vorbei – wenn du magst…! Alles liebe u gute weiterhin ❤lich ulrike

  2. Hab ganz begeistert Lisas Vlog gesehen, und dein Outfit hat mir von Anhieb gefallen, es passt einfach wirklich total zu dir. Außerdem find ich dich echt total sympathisch, und ihr Mädls macht mir Graz echt schmackhaft. So weit ist die Stadt auch nicht entfernt von mir, wegen euch hab ich nämlich echt Bock, den Schlossberg und das Kunsthauscafe zu besuchen:)

    Liebe Grüße,
    Tamara | brunettemanners.at

  3. Liebe Nicole, ein toller Text und ebenso schöne Bilder 😀
    Ich verstehe was Du meinst, es ist ein unheimlich tolle Gefühl, wenn man merkt, dass jemand den ganzen Beitrag Wort für Wort gelesen hat und man freut sich, dass die Arbeit gewürdigt wird. Ich arbeite ebenfalls als Non-Profit Bloggerin, aber von BEruf Bloggerin zu sein, ist ein grosser Traum 🙂
    Liebst, Janine
    https://www.yourstellacadente.com/

    • Ja Melanie, sowas passiert wenn die Leute fleißig liken und Teilen. Ich freu mich auch sehr darüber. Und da ich weiß wie du schreibst und was du schreibst, würd ich mich geehrt fühlen, wenn du wirklich mal Lust hättest, einen Bericht auf meinem Blog zu posten :*

  4. Liebe Nicole!
    Ein toller ehrlicher Artikel! Ich kann das auch sehr gut nachvollziehen, wie viel Arbeit so Beiträge eigentlich sind, vor allem wenn man nur Hobby-mäßig bloggt. Aber nimm dir bitte immer die Zeit, die du brauchst, dass auch weiterhin so tolle Artikel dabei entstehen! Ich bin schon sehr gespannt auf deine Beiträge in diesem Jahr!

    Liebe Grüße
    Lisa
    http://www.maunzimadame.com

    • Liebe Lisa, danke für deinen lieben Kommentar. Und ja, als kleiner Perfektionist versuche ich auch weiterhin auf Qualität statt Quantität zu setzen. Oft ist weniger tatsächlich mehr. Ganz lieben Gruß Nicole

  5. Liebe Nicole,
    Ich wünsche Dir einen guten Start ins neue Jahr und wollte fragen ob Dich nach meiner Eröffnung von IL Nascondiglio im Oktober 16. ein Beitrag über mein Versteck am Kaiser Josef Platz und den Onlineshop der in kürze starten wird interessieren würde?

  6. Liebe Nicole,
    deinen Texten merkt man nicht im geringsten an, dass du nicht gerne schreibst und ich habe auch dieses Mal keine Sekunde daran gedacht zu lesen aufzuhören. Und irgendwie ist es auch beruhigend zu hören, dass bei dir auch die Stunden verfliegen beim Fotos bearbeiten und schreiben :-)) Und ich finde, positives Feedback verleiht einem immer gleich Flügel und man weiß, dass man auf dem richtigen Weg ist und dass es richtig war so viel Zeit zu investieren. Mach weiter so!
    Liebe Grüße,
    Julia

    • Hallo Julia, ja dann bin ich ja froh wenn man das nicht merkt. 😉 Und Fotos zu bearbeiten verschlingt sehr sehr viel Zeit. Aber gehört noch zu meinen Lieblingstätigkeiten. Ich spiel mich gern im Photoshop…Und klar, wer hört nicht gern Lob. Balsam für die Seele nennt sich das…wie du sagst, das zeigt einem das man auf dem richtigen Weg ist. Ich werde definitiv weitermachen. 🙂
      GLG Nicole

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